Kostenstelle: Unterschied zwischen den Versionen
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Kostenstellen als Teil der Ablauforganisation sind auf Dauer angelegt. Das unterscheidet sie von Projekten [[Projekt-Controlling]], die zeitlich begrenzt angelegt sind. | Kostenstellen als Teil der Ablauforganisation sind auf Dauer angelegt. Das unterscheidet sie von Projekten [[Projekt-Controlling]], die zeitlich begrenzt angelegt sind. | ||
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Version vom 11. Mai 2017, 09:37 Uhr
Prüfsiegel gültig bis Januar 2020
Kostenstellen sind Abrechnungsbezirke innerhalb des Unternehmens, in denen Kosten entstehen. Man könnte sie als eine Art 'Kostensammler' bezeichnen. Sie geben an, 'Wo' Kosten entstanden sind. Üblicher Weise werden Sie nach dem Verantwortungsprinzip gebildet (siehe responsibility accounting), d.h. es gibt einen Verantwortlichen, den sogenannten Kostenstellen-Leiter.
Kostenstellen gibt es klassisch in drei Ausprägungsformen:
- dem Cost Center (welches umgangssprachlich gelegentlich mit Kostenstelle gleichgesetzt wird),
- dem Service Center (siehe auch Shared Service Center), und
- dem Profit Center.
Kostenstellen bilden die notwendige Voraussetzung der Kostenstellenrechnung und ermöglichen die gesonderte Planung, Erfassung (Betriebsdatenerfassung (BDE)) und Kontrolle der Kosten (Kostencontrolling). Die Art und Tiefe der Unterteilung in Kostenstellen ist abhängig von dem Produktionsprogramm und der Aufbau- bzw. Ablauforganisation.
Kostenstellen als Teil der Ablauforganisation sind auf Dauer angelegt. Das unterscheidet sie von Projekten Projekt-Controlling, die zeitlich begrenzt angelegt sind.
Weiterführende Seite: Service Center
Autoren
Guido Kleinhietpaß, [[[1]]]
Univ.-Prof. Dr. Stefan Müller, [[[2] ]]