License to operate: Unterschied zwischen den Versionen
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Die unterste Ebene von [[Reputation]] ist die License to operate. Diese bezeichnet die gesellschaftliche Akzeptanz eines Unternehmens und seines Geschäftsmodells. Eine fehlende License to operate drückt sich in einem Verlust der Bereitschaft von Stakeholder Gruppen zur Kooperation mit dem Unternehmen. Dadurch wird die Wertschöpfung des Unternehmens erschwert, wenn nicht sogar unterbunden. Sie könnte daher auch als Basis der unternehmerischen [[Wertschöpfung]] bezeichnet werden. | Die unterste Ebene von [[Reputation]] ist die License to operate. Diese bezeichnet die gesellschaftliche Akzeptanz eines Unternehmens und seines Geschäftsmodells. Eine fehlende License to operate drückt sich in einem Verlust der Bereitschaft von Stakeholder Gruppen zur Kooperation mit dem Unternehmen. Dadurch wird die Wertschöpfung des Unternehmens erschwert, wenn nicht sogar unterbunden. Sie könnte daher auch als Basis der unternehmerischen [[Wertschöpfung]] bezeichnet werden. | ||
Das Management von Wertschöpfung ist Bestandteil von Shared Value. Shared Value geht über Corporate Social Responsibility (“Gutes tun”) weit hinaus. Unternehmen, die dem Shared Value-Gedanken folgen, streben wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Nutzen an sowie gemeinsame Wertschöpfung für Unternehmen und Stakeholder Gruppen. Um diesen Shared Value zu schaffen, bedarf es der Kooperation. Es gehört zu den Aufgaben der Unternehmenskommunikation den Stakeholder Gruppen die Vorteile der Kooperation bekannt und bewusst zu machen. Siehe dazu auch den Artikel [[Stakeholderanalyse]] | Das Management von Wertschöpfung ist Bestandteil von Shared Value. Shared Value geht über Corporate Social Responsibility (“Gutes tun”) weit hinaus. Unternehmen, die dem Shared Value-Gedanken folgen, streben wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Nutzen an sowie gemeinsame Wertschöpfung für Unternehmen und Stakeholder Gruppen. Um diesen Shared Value zu schaffen, bedarf es der Kooperation. Es gehört zu den Aufgaben der Unternehmenskommunikation den Stakeholder Gruppen die Vorteile der Kooperation bekannt und bewusst zu machen. Siehe dazu auch den Artikel [[Stakeholderanalyse]] | ||
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Fachkreis Kommunikations-Controlling (2010): Statement Grundmodell Kommunikations-Controlling, Internationaler Controllerverein, Gauting. [PDF] | Fachkreis Kommunikations-Controlling (2010): Statement Grundmodell Kommunikations-Controlling, Internationaler Controllerverein, Gauting. [PDF] | ||
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Version vom 16. Februar 2017, 17:45 Uhr
Prüfsiegel gültig bis Januar 2020
Die unterste Ebene von Reputation ist die License to operate. Diese bezeichnet die gesellschaftliche Akzeptanz eines Unternehmens und seines Geschäftsmodells. Eine fehlende License to operate drückt sich in einem Verlust der Bereitschaft von Stakeholder Gruppen zur Kooperation mit dem Unternehmen. Dadurch wird die Wertschöpfung des Unternehmens erschwert, wenn nicht sogar unterbunden. Sie könnte daher auch als Basis der unternehmerischen Wertschöpfung bezeichnet werden.
Das Management von Wertschöpfung ist Bestandteil von Shared Value. Shared Value geht über Corporate Social Responsibility (“Gutes tun”) weit hinaus. Unternehmen, die dem Shared Value-Gedanken folgen, streben wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Nutzen an sowie gemeinsame Wertschöpfung für Unternehmen und Stakeholder Gruppen. Um diesen Shared Value zu schaffen, bedarf es der Kooperation. Es gehört zu den Aufgaben der Unternehmenskommunikation den Stakeholder Gruppen die Vorteile der Kooperation bekannt und bewusst zu machen. Siehe dazu auch den Artikel Stakeholderanalyse
Literatur
Fachkreis Kommunikations-Controlling (2010): Statement Grundmodell Kommunikations-Controlling, Internationaler Controllerverein, Gauting. [PDF]
Ersteinstellender Autor
Dipl.Kfm. Rainer Pollmann (für den Fachkreis Kommunikations-Controlling [1]), PRT-Pollmann & Rühm Training, Augsburg, [[2]]