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Version vom 10. Juni 2009, 08:58 Uhr

Willkommen auf der Website des Internationalen Controller Vereins in Deutschland!
Der Internationale Controller Verein eV hat rund 6.000 Mitglieder überwiegend aus dem deutschsprachigen Raum. Sie sind im praktischen Controlling kleiner, mittlerer und großer Unternehmen tätig.

Der 1975 gegründete Verein führt Controller zusammen, verbreitet Philosophie und Anwendung des Controllings, fördert den Erfahrungsaustausch und hebt die fachliche Qualifizierung seiner Mitglieder. Er versteht sich als Interessenvertreter sowie als Repräsentant der im Verein konzentrierten betriebswirtschaftlichen Kompetenz in der Öffentlichkeit. Erfahrungsaustausch und Kommunikation unter den Mitgliedern sowie Fokussierung auf zukunftsorientierte Themen sind wesentliche Ziele der Vereinsstrategie.

Vorsitzender ist Siegfried Gänßlen, Vorstandsvorsitzender der Hansgrohe AG, Schiltach (D), Stellvertretender ICV-Vorsitzender ist Prof. Dr. Heimo Losbichler, Campus-Leiter, FH Steyr (A).

Gemeinkostenwertanalyse
Prüfsiegel gültig bis 2025

Zusammenfassung

Die Gemeinkostenwertanalyse ist ein strukturiertes Verfahren zur Senkung der Gemeinkosten. Sämtliche innerbetrieblich erbrachten Leistungen werden einer sorgfältigen Prüfung unterzogen, ob sie erforderlich bzw. ggf. günstiger zu erbringen sind. Hierbei soll der Unternehmensoutput nicht beeinträchtigt werden. Träger des Verfahrens sind nicht einzelne Fachbereiche, sondern die Leiter der Funktionsbereiche, die die Leistungen erbringen bzw. abnehmen. Somit wird das gesamte mittlere Management als zentraler Know-how-Träger für einen begrenzten Zeitraum in einem Projekt organisiert.

Einordnung und Zielsetzung

Die Gemeinkostenwertanalyse (GWA) ist die für den deutschen Markt weiterentwickelte Form der Overhead Value Analysis (OVA). Die GWA wurde ebenso wie die OVA von der Unternehmensberatung McKinsey entwickelt und 1975 in Deutschland eingeführt (Roever, 1982). Die Entwicklung der GWA wird als Antwort auf die Veränderung der Kostenstrukturen gesehen (Franz, 1995): Aus einer Verlagerung von direkten hin zu indirekten Tätigkeiten folgte ein Anstieg des Gemeinkostenanteils an den Gesamtkosten. Diesem konnte nach Auffassung der Entwickler der GWA durch bestehende Instrumente (etwa Pauschalkürzungen von Kostenstellenbudgets, Zero Base Budgeting oder Planning, Programming, and Budgeting System) nur unzureichend begegnet werden (Roever, 1982).

Die GWA ist ein strukturiertes Verfahren zur Gemeinkostensenkung (Franz, 1995). Die Kostensenkung wird dabei ohne Nutzenverlust hinsichtlich des Unternehmensoutputs angestrebt (Franz, 1995): Sämtliche innerbetrieblich erbrachten Leistungen sollen einer sorgfältigen Prüfung unterzogen werden. Der Ansatz der produktbezogenen Wertanalyse wird somit auf die Gemeinkostenbereiche übertragen (Franz, 1995). Es ergeben sich ein Effektivitäts- und ein Effizienzziel (Coenenberg et al., 2012):

- Effektivitätsziel: Eliminierung von Leistungen, die zur Erreichung des Unternehmensziels nicht erforderlich sind; [...Gemeinkostenwertanalyse...]

Horváth,_Prof._Dr._Dr._h.c._mult._Péter
Prüfsiegel gültig bis 2022

Horvath.jpg

Herkunft und Ausbildungsjahre

Péter Horváth ist am 3. Februar 1937 in Sopron (Ungarn) geboren und am 4. Juni 2022 in Stuttgart (Deutschland) gestorben. In Sopron, einer Kleinstadt in Westungarn, verbrachte er seine Schulzeit in den Jahren des zweiten Weltkrieges und der kommunistischen Diktatur. Der Einschulung im Jahre 1943 folgten mehrere Schuljahre mit nur unregelmäßigem Unterricht.

Der Schüler wechselte zum Schuljahr 1947/1948 in ein Gymnasium der Benediktiner, welches noch während des Schuljahrs verstaatlicht wurde. Ab 1948 musste wieder der Unterricht in der Volksschule besucht werden, da das sowjetische Bildungssystem auch in Ungarn Einzug hielt. Erst ab 1951 konnten wieder vier Gymnasialschuljahre absolviert werden.

Im September 1956 bekam Péter Horváth einen Studienplatz an der Technischen Universität in Budapest zugeteilt. Nur einige Wochen später begann die ungarische Revolution. Dem jungen Studenten gelang es am 9. November 1956 nach Österreich zu fliehen und er konnte dort sehr schnell mit einem Deutschkurs beginnen. Schon nach wenigen Monaten war er sprachlich in der Lage zum Sommersemester 1957 ein Maschinenbaustudium an der Technischen Hochschule in Aachen zu beginnen. Das Studium in Aachen endete erfolgreich zum Wintersemester 1961/1962.

Der junge Diplomingenieur fand eine Stelle bei der renommierten Siemens AG als Fertigungsplaner im Werk München. Nach zwei Jahren wurde ein Aufbaustudium zum Wirtschaftsingenieur an der Technischen Universität München begonnen, welches durch die Dozententätigkeit an einer Ingenieurschule finanziert wurde.

Wissenschaftlicher Werdegang

Dieser begann 1965 am Institut für Allgemeine und Industrielle Betriebswirtschaftslehre der TU München bei Prof. Karl Ferdinand Bussmann. 1969 wurde Prof. Horváth promoviert mit einer Arbeit über „Betriebliche Entscheidungen als Teile eines Lernprozesses“ (vgl. Horváth 1971) [...Horváth, Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Péter...]

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Redaktioneller Artikel