Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von ControllingWiki. Durch die Nutzung von ControllingWiki erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern. Weitere Informationen

Ideenmanagement: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ControllingWiki

Wechseln zu: Navigation, Suche
Achtung. Sie nutzen eine nicht mehr unterstützte Version des Internet Explorer. Es kann zu Darstellungsfehlern kommen. Bitte ziehen Sie einen Wechsel zu einer neueren Version des Internet Explorer in Erwägung oder wechseln Sie zu einer freien Alternative wie Firefox.
[unmarkierte Version][unmarkierte Version]
Zeile 1: Zeile 1:
Dieses Stichwort des ControllingWiki wird in Kürze ergänzt.
+
Zusammenfassung
 +
Alle Unternehmen und Organisationen stehen unter ständigem Wettbewerbs-, Kosten- und Effizienzdruck. Daher ist es für sie unverzichtbar, Produkte, Dienstleistungen und Prozesse kontinuierlich zu verbessern. Hierzu werden gerne Vorschläge und Anregungen unmittelbar aus dem Mitarbeiterkreis entgegen genommen und möglichst umgesetzt – so wird heutzutage Ideenmanagement verstanden: Es geht um die „kleineren“ Anregungen der Mitarbeiter, die zur Kostensenkung, Verminderung von Ausschussquoten, Verbesserung von Produkten und Prozessen beitragen. Ideenmanagement kann in den Unternehmen auf völlig freiwilliger Basis erfolgen, es kann aber auch Zielvorgaben dazu geben. Gerade wenn Unternehmen Zielvorga-ben zum Ideenmanagement setzen und kommunizieren, zeigt dies die Bedeutung des Ideen-managements im und für das Unternehmen.
 +
 
 +
2 Historische Entwicklung
 +
Der Begriff Ideenmanagement wurde erstmals 1975 erwähnt (vgl. Spahl, 1975, S. 20f) und hat sich Ende der 90-er Jahre in den Unternehmen verbreitet. Vorgänger war das Betriebliche Vorschlagswesen (BVW), welches seinen Ursprung ca. 1880 hatte. Dabei handelt es sich um ein System zur Gewinnung und Bearbeitung von Vorschlägen aus dem Mitarbeiterkreis. Seit Ende der 80-er Jahre fand eine Beeinflussung durch Management Techniken wie Kaizen, KVP (Kontinuierlicher Verbesserungsprozess) und TQM (Total Quality Management) statt. Dies führte zu einer Weiterentwicklung und Modernisierung des traditionellen Vorschlagswe-sens hin zum Ideenmanagement.
 +
 
 +
[[Datei:Ideenmanagement 1.jpg]]
 +
 
  
  
 
[[Kategorie:Geschichte und Philosophie]]
 
[[Kategorie:Geschichte und Philosophie]]

Version vom 13. Januar 2015, 23:11 Uhr

Zusammenfassung Alle Unternehmen und Organisationen stehen unter ständigem Wettbewerbs-, Kosten- und Effizienzdruck. Daher ist es für sie unverzichtbar, Produkte, Dienstleistungen und Prozesse kontinuierlich zu verbessern. Hierzu werden gerne Vorschläge und Anregungen unmittelbar aus dem Mitarbeiterkreis entgegen genommen und möglichst umgesetzt – so wird heutzutage Ideenmanagement verstanden: Es geht um die „kleineren“ Anregungen der Mitarbeiter, die zur Kostensenkung, Verminderung von Ausschussquoten, Verbesserung von Produkten und Prozessen beitragen. Ideenmanagement kann in den Unternehmen auf völlig freiwilliger Basis erfolgen, es kann aber auch Zielvorgaben dazu geben. Gerade wenn Unternehmen Zielvorga-ben zum Ideenmanagement setzen und kommunizieren, zeigt dies die Bedeutung des Ideen-managements im und für das Unternehmen.

2 Historische Entwicklung Der Begriff Ideenmanagement wurde erstmals 1975 erwähnt (vgl. Spahl, 1975, S. 20f) und hat sich Ende der 90-er Jahre in den Unternehmen verbreitet. Vorgänger war das Betriebliche Vorschlagswesen (BVW), welches seinen Ursprung ca. 1880 hatte. Dabei handelt es sich um ein System zur Gewinnung und Bearbeitung von Vorschlägen aus dem Mitarbeiterkreis. Seit Ende der 80-er Jahre fand eine Beeinflussung durch Management Techniken wie Kaizen, KVP (Kontinuierlicher Verbesserungsprozess) und TQM (Total Quality Management) statt. Dies führte zu einer Weiterentwicklung und Modernisierung des traditionellen Vorschlagswe-sens hin zum Ideenmanagement.

Ideenmanagement 1.jpg