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Leistungs-Index: Unterschied zwischen den Versionen

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Produktivität im Verhältnis zu den Löhnen und Gehältern. Daher bietet der Leistungs-Index, Rohertrag zu Personalkosten, eine gute Vergleichsbasis.
 
Produktivität im Verhältnis zu den Löhnen und Gehältern. Daher bietet der Leistungs-Index, Rohertrag zu Personalkosten, eine gute Vergleichsbasis.
  
== Hinweis ==
 
 
Im Personalwesen wird auch ein zweiter Manpower-Index geführt: Dieser misst die Gesamtfläche der in Printmedien erscheinenden
 
Stelleninserate.
 
  
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==

Version vom 8. Januar 2013, 12:07 Uhr

Definition

Leistungs-Index, siehe auch: [[1]] Man Power Index = Rohertrag / Personalkosten

Datenbeschaffung/Aufbereitung

Beide benötigten Kenngrößen sind aus der Bilanz / GuV zu ermitteln.

Der Rohertrag (Rohgewinn oder Bruttoertrag [engl. Gross Profit], im Handel auch „Handelsspanne“ genannt) bezeichnet die Differenz zwischen Umsatz und Waren- bzw. Materialeinsatz sowie Fremdbezug von Leistungen eines Unternehmens.

Die Personalkosten bestehen aus den Kosten für Gehälter und Löhnen (auch: Lohnkosten) sowie den Kosten für soziale Aufwendungen und den Personalnebenkosten (z. Bsp. Entgeltfortzahlungen oder Fortbildungsmaßnahmen).

Interpretation

Der Leistungs-Index besitzt eine hohe Aussagekraft bezüglich der Effektivität des Personaleinsatzes, der Qualifizierung der Mitarbeiter und der technischen Ausstattung im Unternehmen. Nicht die absolute oder relative Höhe der Personalkosten ist im Vergleich mit anderen Produktionsstätten relevant, sondern die Produktivität im Verhältnis zu den Löhnen und Gehältern. Daher bietet der Leistungs-Index, Rohertrag zu Personalkosten, eine gute Vergleichsbasis.


Literatur

Friedag / Schmidt: Controlling in volatilen Zeiten, These 7, in: Controller Magazin Feb/März 2013

Ersteinstellender Autor

Dr. Herwig R. Friedag, Berlin, Friedag Consult, Mail: consult@friedag.com, Tel.: +49 30 80 40 40 00