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Kundenzufriedenheit: Unterschied zwischen den Versionen

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Bei der Ermittlung der Kundenzufriedenheit sind die Daten aus Umfragen zu entnehmen. Die Kunden geben dabei mit Hilfe von Schulnoten an, wie zufrieden sie mit einzelnen Leistungskomponenten des Unternehmens sind. Das folgende sehr grobe Beispiel zeigt, dass die Rechnung sehr einfach ist.
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Bei der Ermittlung der Kundenzufriedenheit sind die Daten aus Umfragen (oder auch Feedback-Bogen) zu entnehmen. Die Kunden geben dabei mit Hilfe von Schulnoten (oder Anzahl Sterne, etc.) an, wie zufrieden sie mit einzelnen Leistungskomponenten des Unternehmens sind. Das folgende sehr grobe Beispiel zeigt, dass die Rechnung methodisch sehr einfach ist.
  
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Es gibt zwei Kategorien - Service und Sortimentsbreite. Der betrachtete Kundentyp gewichte den Service mit 20% und die Sortimentsbreite mit 80%. Bei der Befragung eines Kunden erhalten wir für den Service die Note "Sehr gut" (1) und für die Sortimentsbreite die Note "Ausreichend" (4). Die gewichtete Kundenzufrieden berechnet sich dann als:  0,2 * 1 + 0,8 * 4 = 3,4.
 
Es gibt zwei Kategorien - Service und Sortimentsbreite. Der betrachtete Kundentyp gewichte den Service mit 20% und die Sortimentsbreite mit 80%. Bei der Befragung eines Kunden erhalten wir für den Service die Note "Sehr gut" (1) und für die Sortimentsbreite die Note "Ausreichend" (4). Die gewichtete Kundenzufrieden berechnet sich dann als:  0,2 * 1 + 0,8 * 4 = 3,4.
  
 
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Diese Kennzahl soll helfen, die Zufriedenheit der Kunden zu ermitteln, um die Prozesse zu verbessern und somit die Kundenbindung zu erhöhen. Kundenzufriedenheit entsteht, indem der Kunde zwischen seinen Erwartungen (=Soll-Leistung) und den wahrgenommenen Leistungen eines Unternehmens (=Ist-Leistung) vergleicht.  
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Diese Kennzahl (siehe auch [[Kennzahlensysteme]]) soll helfen, die Zufriedenheit des (einzelnen) Kunden zu ermitteln, um die [[Prozess]]e zu verbessern und somit die Kundenbindung zu erhöhen. Kundenzufriedenheit entsteht, indem der Kunde zwischen seinen Erwartungen (=Soll-Leistung) und den wahrgenommenen Leistungen eines Unternehmens (=Ist-Leistung) vergleicht. Dies muss dann über alle Kunden zum Kundenzufriedenheitsindex zusammengeführt werden.
Weil manche Leistungskomponenten wichtiger sind als andere, werden die Notendurchschnitte vor ihrer Addition noch gewichtet. Dies setzt voraus, dass eine schlechte Note einer Leistungskomponente durch andere, bessere Leistungskomponenten ausgeglichen werden kann. Mit anderen Worten: die vom Kunden geforderte Mindestleistung ist erfüllt oder ist kein sog. "KO-Kriterium".  
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Weil manche Leistungskomponenten wichtiger sind als andere, werden die Notendurchschnitte vor ihrer Addition noch gewichtet. Dies setzt voraus, dass eine schlechte Note einer Leistungskomponente durch andere, bessere Leistungskomponenten ausgeglichen werden kann - d.h. vom Kunden akzeptierter Ausgleich. Mit anderen Worten: die vom Kunden geforderte Mindestleistung ist erfüllt oder ist kein sog. "KO-Kriterium". Andernfalls wäre die Rechnung nicht sachgerecht.
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Eine bessere Kennzahl wäre der [[Net_Promoter_Score]]. Siehe auch [[Wirkungsstufenmodell]] und [[Kommunikations-Controlling]]
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Im Rahmen des Innovationsmanagement gibt es den Kundenzufriedenheitsindex, welcher auf den Anteil der zufriedenen Kunden abstellt. Siehe dazu den Beitrag [[Operative_Innovationskennzahlen]]
  
 
== '''Literatur''' ==
 
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Aktuelle Version vom 27. Januar 2019, 14:35 Uhr

Prüfsiegel gültig bis 2020

Definition

Kundenzufriedenheit.jpg

Datenbeschaffung/Aufbereitung

Bei der Ermittlung der Kundenzufriedenheit sind die Daten aus Umfragen (oder auch Feedback-Bogen) zu entnehmen. Die Kunden geben dabei mit Hilfe von Schulnoten (oder Anzahl Sterne, etc.) an, wie zufrieden sie mit einzelnen Leistungskomponenten des Unternehmens sind. Das folgende sehr grobe Beispiel zeigt, dass die Rechnung methodisch sehr einfach ist.

Beispiel:

Es gibt zwei Kategorien - Service und Sortimentsbreite. Der betrachtete Kundentyp gewichte den Service mit 20% und die Sortimentsbreite mit 80%. Bei der Befragung eines Kunden erhalten wir für den Service die Note "Sehr gut" (1) und für die Sortimentsbreite die Note "Ausreichend" (4). Die gewichtete Kundenzufrieden berechnet sich dann als: 0,2 * 1 + 0,8 * 4 = 3,4.

Interpretation

Diese Kennzahl (siehe auch Kennzahlensysteme) soll helfen, die Zufriedenheit des (einzelnen) Kunden zu ermitteln, um die Prozesse zu verbessern und somit die Kundenbindung zu erhöhen. Kundenzufriedenheit entsteht, indem der Kunde zwischen seinen Erwartungen (=Soll-Leistung) und den wahrgenommenen Leistungen eines Unternehmens (=Ist-Leistung) vergleicht. Dies muss dann über alle Kunden zum Kundenzufriedenheitsindex zusammengeführt werden.

Weil manche Leistungskomponenten wichtiger sind als andere, werden die Notendurchschnitte vor ihrer Addition noch gewichtet. Dies setzt voraus, dass eine schlechte Note einer Leistungskomponente durch andere, bessere Leistungskomponenten ausgeglichen werden kann - d.h. vom Kunden akzeptierter Ausgleich. Mit anderen Worten: die vom Kunden geforderte Mindestleistung ist erfüllt oder ist kein sog. "KO-Kriterium". Andernfalls wäre die Rechnung nicht sachgerecht.

Eine bessere Kennzahl wäre der Net_Promoter_Score. Siehe auch Wirkungsstufenmodell und Kommunikations-Controlling


Im Rahmen des Innovationsmanagement gibt es den Kundenzufriedenheitsindex, welcher auf den Anteil der zufriedenen Kunden abstellt. Siehe dazu den Beitrag Operative_Innovationskennzahlen

Literatur

CUT Kennzahlenmappe der Controller Akademie

Ersteinstellender Autor

Guido Kleinhietpaß, Controller Akademie

Jacqueline Tschiharz