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Days Payables Outstanding: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Begriff Days Payables Outstanding meint die Anzahl von Tagen, die vom Zeitpunkt des Rechnungseingangs/Rechnungsdatum bis zur Zahlungsausführung durch den Kunden vergehen. Die DPO geben an, wie lange ein Unternehmen im Durchschnitt braucht, um seine Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen zu begleichen. Alternativ werden auch die Begriffe '''Verbindlichkeitenreichweite''' und '''Kreditorenlaufzeit''' verwendet. Je größer diese Kennzahl ist, desto effizienter wird der Purchase-to-Pay-Prozess durchgeführt, indem ein Unternehmen "kostenlose" Lieferantenkredite nutzt und damit dem Unternehmen Liquidität vorhält.
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Der Begriff Days Payables Outstanding meint die Anzahl von Tagen, die vom Zeitpunkt des Rechnungseingangs/Rechnungsdatum bis zur Zahlungsausführung durch das Unternehmen vergehen. Die DPO geben an, wie lange ein Unternehmen im Durchschnitt braucht, um seine Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen zu begleichen. Alternativ werden auch die Begriffe '''Verbindlichkeitenreichweite''' und '''Kreditorenlaufzeit''' verwendet. Je größer diese Kennzahl ist, desto effizienter wird der Purchase-to-Pay-Prozess durchgeführt, indem ein Unternehmen "kostenlose" Lieferantenkredite nutzt und damit dem Unternehmen Liquidität vorhält.
 
Bei der Interpretation sind die branchen- und länderüblichen Besonderheiten hinsichtlich der Finanzierung und der Zahlungsgewohnheiten zu beachten.
 
Bei der Interpretation sind die branchen- und länderüblichen Besonderheiten hinsichtlich der Finanzierung und der Zahlungsgewohnheiten zu beachten.
  
 
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== Literatur ==
 
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Version vom 11. Februar 2013, 20:02 Uhr

Days Payables Outstanding (DPO)

Definition

DPO.JPG


(siehe: Lieferantenziel)


Datenbeschaffung/Aufbereitung

Die Zahlen können der Bilanz (Verbindlichkeiten), den "Offenen Posten" und der GuV (Umsatzerlöse) entnommen werden. Die Kennzahl wird im Rahmen des Working Capital Managements verwendet.

Interpretation

Der Begriff Days Payables Outstanding meint die Anzahl von Tagen, die vom Zeitpunkt des Rechnungseingangs/Rechnungsdatum bis zur Zahlungsausführung durch das Unternehmen vergehen. Die DPO geben an, wie lange ein Unternehmen im Durchschnitt braucht, um seine Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen zu begleichen. Alternativ werden auch die Begriffe Verbindlichkeitenreichweite und Kreditorenlaufzeit verwendet. Je größer diese Kennzahl ist, desto effizienter wird der Purchase-to-Pay-Prozess durchgeführt, indem ein Unternehmen "kostenlose" Lieferantenkredite nutzt und damit dem Unternehmen Liquidität vorhält. Bei der Interpretation sind die branchen- und länderüblichen Besonderheiten hinsichtlich der Finanzierung und der Zahlungsgewohnheiten zu beachten.

WCKennzahlen.JPG

Literatur

Ernst&Young, Cash on the road, Working capital management in the automotive supply industry, 2011

PWC, Working capital management, 2005

KPMG, Working Capital Management im Deutschen Maschinen- und Anlagebau, 2008

Klepzig, Heinz-Jürgen, Working-Capital und Cash Flow, Gabler, 2010

Sure, Matthias, Steuerung des Working Capital, Zeitschrift für Controlling 3/2012

Ersteinstellender Autor

Dipl.Kfm. Rainer Pollmann, PRT-Pollmann & Rühm Training, Augsburg, www.prt.de