Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von ControllingWiki. Durch die Nutzung von ControllingWiki erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern. Weitere Informationen

Rating und Rechnungslegung

Aus ControllingWiki

Wechseln zu: Navigation, Suche
Achtung. Sie nutzen eine nicht mehr unterstützte Version des Internet Explorer. Es kann zu Darstellungsfehlern kommen. Bitte ziehen Sie einen Wechsel zu einer neueren Version des Internet Explorer in Erwägung oder wechseln Sie zu einer freien Alternative wie Firefox.

Prüfsiegel gültig bis 07.01.2022

Die Kreditvergabebereitschaft der Fremdkapitalgeber ist für die Solvenz des Unternehmens von zentraler Bedeutung. Dabei spielt der Jahresabschluss als Kommunikationsinstrument zwischen Unternehmen und Fremdkapitalgebern sowie für die Fremdkapitalgeber als Krisenindikator eine entscheidende Rolle. Eine Auswertung des Jahresabschlusses bildet auch im Zuge des Rating – in Abhängigkeit des Rating-Unternehmens oder des selbstratenden Kreditinstituts – entweder die Basis (deutsche Kreditinstitute ergänzen die rein quantitative Analyse des Jahresabschlusses häufig um andere quantitative Analysen, etwa die Daten der Kontoführung, sowie qualitative Elemente, z. B. zur Qualität des Managements.) oder sogar das Kernelement der Risikoklassifizierung. Das Rating mündet dabei in eine Kenngröße, die das Insolvenzrisiko eines Unternehmens ausdrückt. Dabei wird als Zeitraum ein Jahr unterstellt. Eine A-Einstufung drückt z. B. eine Ausfallwahrscheinlichkeit von ca. 0,07 % und B von 6,08 % aus.

Literatur

Federmann/Kußmaul/Müller: Handbuch der Blianzierung, Haufe-Lexware Verlag, Freiburg 1960ff. Müller/Brackschulze/Mayer-Fiedrich: Finanzierung mittelständischer Unternehmen, 2. Aufl., Vahlen-Verlag, München 2011.

Ersteinstellender Autor

Univ.-Prof. Dr. Stefan Müller

http://www.hsu-hh.de/abwl/index_6svLNXokreMUyiGz.html[1]