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Proportionale Kosten: Unterschied zwischen den Versionen

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[http://www.igc-controlling.org/DE/_publikationen/publikationen.php IGC-Controller-Wörterbuch, International Group of Controlling (Hrsg.), 4. Auflage, Schäffer-Poeschel, Stuttgart, 2010]
 
[http://www.igc-controlling.org/DE/_publikationen/publikationen.php IGC-Controller-Wörterbuch, International Group of Controlling (Hrsg.), 4. Auflage, Schäffer-Poeschel, Stuttgart, 2010]
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[[Kategorie: Internes Rechnungswesen und Planung]]

Version vom 7. März 2013, 22:29 Uhr

IGC-DEFINITION

Proportionale Kosten / Proportional costs
Proportionale Kosten sind die Kosten, die entstehen, weil ein Produkt oder eine Dienstleistung erstellt wird. Sie werden durch die Struktur der Kostenstellenleistung oder des Produkts (Stücklisten, Arbeitspläne, Rezepturen) festgelegt. Welcher Anteil von Kosten sich proportional zur Leistung verhält, wird in der Kostenplanung bestimmt. Werden im Ist weniger Leistungen erbracht als geplant, werden proportionale Kosten in Strukturkosten umgewandelt, weil sie nicht in die Produkte „hineinschlüpfen“ können. Bei höherer als geplanter Leistung werden umgekehrt die Strukturkosten in proportionale Kosten umgewandelt, die vorgehaltene Kapazität wird vermehrt für die Erstellung produktiver Leistungen eingesetzt. Proportionale Herstellkosten sind ein Synonym für Produktkosten. Diesen beiden Begriffen werden auch die „variablen Kosten“ gleichgestellt. Controller sollten jedoch den Begriff variable Kosten nicht verwenden, da damit sehr oft die Begriffspaare beeinflußbare/kalkulatorische und Produktkosten/Strukturkosten vermengt werden, was zu Fehlentscheidungen und zu Kommunikationsbarrieren führt.

aus: IGC-Controller-Wörterbuch, International Group of Controlling (Hrsg.)

Quelle

IGC-Controller-Wörterbuch, International Group of Controlling (Hrsg.), 4. Auflage, Schäffer-Poeschel, Stuttgart, 2010