Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von ControllingWiki. Durch die Nutzung von ControllingWiki erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern. Weitere Informationen

Einlagen: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ControllingWiki

Wechseln zu: Navigation, Suche
Achtung. Sie nutzen eine nicht mehr unterstützte Version des Internet Explorer. Es kann zu Darstellungsfehlern kommen. Bitte ziehen Sie einen Wechsel zu einer neueren Version des Internet Explorer in Erwägung oder wechseln Sie zu einer freien Alternative wie Firefox.
[geprüfte Version][geprüfte Version]
Zeile 1: Zeile 1:
''Prüfsiegel gültig bis 06.01.2020''
+
''Prüfsiegel gültig bis 2020''
 +
 
  
 
Einlagen sind (insbesondere steuerrechtlich) die durch nicht betriebliche Anlässe bewirkten Mehrungen des Betriebsvermögens. Einlagen werden getätigt, um das Eigenkapital durch Zuführen außerbetrieblicher Mittel zu verstärken.  
 
Einlagen sind (insbesondere steuerrechtlich) die durch nicht betriebliche Anlässe bewirkten Mehrungen des Betriebsvermögens. Einlagen werden getätigt, um das Eigenkapital durch Zuführen außerbetrieblicher Mittel zu verstärken.  

Version vom 22. Juni 2018, 10:57 Uhr

Prüfsiegel gültig bis 2020


Einlagen sind (insbesondere steuerrechtlich) die durch nicht betriebliche Anlässe bewirkten Mehrungen des Betriebsvermögens. Einlagen werden getätigt, um das Eigenkapital durch Zuführen außerbetrieblicher Mittel zu verstärken. Vorschriften über Einlagen finden sich im Handelsrecht an zahlreichen Stellen. Dabei geht es um das Aufbringen und Erhalten des Eigenkapitals und um das Sichern der Liquidität. Einlagen sind auch die bei Gründung von Gesellschaften aufzubringenden Mittel.

Steuerrechtlich gilt: Legt der Steuerpflichtige im Laufe des Wirtschaftsjahres ein Wirtschaftsgut in das Betriebsvermögen ein, erhöht sich dieses zum Bilanzstichtag um die Einlage und beim Betriebsvermögensvergleich erhöht sich der Gewinn. Da diese Vermögensmehrung aber nicht durch den Betrieb veranlasst ist, muss sie vom Gewinn abgezogen werden. (§ 4 Abs.1 Satz 8 EStG)

Literatur

Brinkmann/Bertram/Kessler/Müller (Hrsg.): HGB-Bilanzkommentar, 7. Aufl., Haufe-Lexware Verlag, Freiburg 2016.

Kußmaul/Müller (Hrsg.): Handbuch der Bilanzierung, Haufe-Lexware Verlag, Freiburg 1960ff.

Ersteinstellender Autor

Univ.-Prof. Dr. Stefan Müller

http://www.hsu-hh.de/abwl/index_6svLNXokreMUyiGz.html[1]